Hospizliche Begleitung und palliative Versorgung in der stationären Pflege
(HoBepViP)
Modellprojekt entwickelt Methodenkoffer
Stationäre Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe sind zunehmend mit Themenfeldern rund um die hospizlich-palliative Begleitung ihrer Bewohner:innen konfrontiert. Da sich diese deutschlandweit bislang auf unterschiedlichem Niveau befindet, ist im Juni 2019 mit dem Netzwerk Palliativmedizin Essen (npe) das Forschungsprojekt „HoBepViP“ initiiert worden. Das Projekt wurde durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefördert und NRW-weit publiziert.
Projektträger war unter anderen die Contilia Pflege und Betreuung. In den Piloteinrichtungen Emmaus Quartier, in städtischer Umgebung, und Maria Frieden Quartier, in ländlicher Umgebung, waren die Forschungsteams im Einsatz. Die Ergebnisse des vierjährigen Modellprojekts wurden Ende November der Fachöffentlichkeit präsentiert.
Ein Methodenkoffer ist entstanden, dessen Materialsammlung Impulse für die hospizliche Begleitung und palliative Versorgung in stationäre Pflegeeinrichtungen beinhaltet. Szenarienmanagement, Analyse der Verstorbenen und Palliativkoordination sind nur einige der vielfältigen Tools des Koffers.
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