Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen

Elisabeth-Krankenhaus Essen

Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen

Speiseröhrenchirurgie

Die Behandlung des Ösophaguskarzinoms ist komplex und anspruchsvoll. In jedem Fall ist immer eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und langjährige Erfahrung für den Therapieerfolg essenziell. Unter Leitung von Prof. Dr. med. A. Hölscher sind im Contillia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen alle Voraussetzungen hierfür gegeben.

Die Therapie richtet sich nach dem Tumorstadium, welches von der Eindringtiefe und dem Befall von Lymphknoten, umgebenden und ferner liegenden Strukturen abhängt, und der Belastbarkeit des Patienten. Im Frühstadium sind z.T. über eine Speiseröhrenspiegelung rein endoskopische Tumorabtragungen erfolgreich. Fortgeschrittene Tumorstadien erfordern oft das Zusammenwirken mehrerer Therapiearten, z.B. Vorbehandlung mit Strahlen- und / oder Chemotherapie und nachfolgender chirurgischer Tumorentfernung mit den umgebenden Lymphknoten.

Alle Maßnahmen sollten daher nur in besonders spezialisierten Zentren vorgenommen werden, zu welchen das Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen am Elisabeth-Krankenhaus in Essen zählt. Dazu gehören:

interdisziplinäre Zusammenarbeit

Chirurgen, Gastroenterologen, Onkologen und Strahlentherapeuten arbeiten eng zusammen, um nach einer sehr guten Diagnostik, die durch erfahrene Radiologen und Pathologen durchgeführt wird, das individuell beste Konzept für den Patienten festzulegen.

Sicherheit durch Tumorkonferenz

Alle relevanten Maßnahmen für das Behandlungskonzept eines Patienten werden in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen. Erfahrungen aus den unterschiedlichen Fachdisziplinen fließen hier zusammen.

langjährige Erfahrung

Da sich die Speiseröhre vom Hals bis zum Bauch zieht, führen wir in der Regel zur Tumorentfernung den sogenannten Zwei-Höhlen-Eingriff durch, d.h. in der Brusthöhle und in der Bauchhöhle und z.T. auch am Hals. Prof. Dr. Arnulf Hölscher, Sektionsleiter im Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen, verfügt dazu über eine besondere Ausbildung und langjährige Erfahrung.

schonend und schmerzarm

Zur Verminderung der Belastung des Patienten können solche Eingriffe z. T. in minimal-invasiver Technik über sehr kleine Öffnungen ausgeführt werden. Schmerzen nach der Operation werden durch mehrere Maßnahmen reduziert, damit der Patient von Anfang an gut atmet und früh aufstehen kann. Eine spezielle Narkoseführung und Intensivbehandlung sind weitere Eckpfeiler des erfolgreichen Behandlungskonzepts, das wir unseren Patienten anbieten.

mehr Lebensqualität für den Patienten

Als Ersatz für den Ösophagus wird meistens der Magen in den Brustkorb gezogen und dort mit der gesunden Speiseröhre verbunden. Mit dieser Rekonstruktion können Patienten nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit gut leben.

Durch die spezielle Ausrichtung auf die oben beschriebene Therapie können wir Betroffenen mit Speiseröhrenkrebs, die sich uns anvertrauen, eine große Expertise bieten.

Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen

Klara-Kopp-Weg 1
45138 Essen
Fon: +49 201 897 3301
Fax: +49 201 897 3309

Ansprechpartner

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Univ.-Prof. Dr. med.
Arnulf H. Hölscher

Sektionsleiter Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen

Elisabeth-Krankenhaus Essen
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie
Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen
Fon: +49 201 897 3370
Fax: +49 201 897 3309