Grüne Hauptstadt Europas

Grüne Hauptstadt Europas

Contilia war Förderer der „Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017“

Gesundheit + Lebensqualität = Contilia. Mit diesem Anspruch brachte sich die Contilia als regionaler Gesundheitsdienstleister in die „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“ ein.

Ob mit dem E-Rikscha-Service als umweltfreundliche Transportmöglichkeit für Bewohner der Contilia Senioreneinrichtungen, Sportveranstaltungen auf Initiative des Contilia Herz- und Gefäßzentrums bis hin zum Frühsportangebot der Contilia Therapie und Reha: Sport, Bewegung, Mobilität tragen maßgeblich zu Steigerung der Lebensfreude bei. Auch beim stadtweiten "Tag der Bewegung" war die Contilia dabei! Ein Fachkongress, der die Gesundheitsökologie in den Mittelpunkt stellt, ergänzte die Contilia Aktivitäten im Grünen Hauptstadt-Jahr 2017.

"Grün auf! Essen" - Rückblick auf das Grüne Hauptstadtjahr - Essen 2017

Die Contilia Aktivitäten im Überblick

Er kommt gut an, der umweltschonende Shuttle-Service mittels E-Rikschas, den die Bewohner der Contilia Seniorenstifte St. Andreas und St. Franziskus bereits nutzen. Im Seniorenstift St. Andreas fahren die Bewohner mal die lange Strecke nach Steele, oder aber es gibt zwei Touren in den nahegelegenen Stadtpark. Da die Akkus der E-Rikschas eine begrenzte Reichweite haben, sind Zeitrahmen und Radius nicht unerschöpflich.

Die Touren des Seniorenstiftes St. Franziskus gehen nach Borbeck oder in den Schlosspark. Hier werden mehrere Touren hintereinander gefahren. Geplant wird derzeit neue Strecke: mit dem Bus z.B. nach Steele oder Altendorf, von dort dann mit der Rikscha entweder über die Trasse oder in Citybereich. Ein Mitarbeiter des Seniorenstiftes ist immer mit dabei!

Für die Bewohner ist dieses Angebot kostenlos. Gefahren werden die E-Rikschas von langzeitarbeitslosen Menschen, die sich für dieses Projekt engagieren. Sie bringen auch gerne Fahrräder für Begleitpersonen – z.B. Mitarbeiter oder auch Angehörige – mit. So können Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige einen gemeinsamen Ausflug an der frischen Luft genießen!

Mit Bewegung fit in den Tag! Das 30-minütige Gymnastikprogramm, das das Team der Contilia Therapie und Reha im Rahmen des Grünen Hauptstadtjahres von Mai bis September 2017 zweimal wöchentlich anbot, verfolgte genau dieses Ziel. 

Vom 16. Mai bis 24. September trafen sich Interessierte dienstags und donnerstags, jeweils von 7.15 - 7.45 Uhr, im Siepental, um unter fachlicher Anleitung Koordinations- Kräftigungs- und Dehnungsübungen im Gehen und Stehen zu trainieren. Die Übungen bezogen die natürliche Umgebung wie Bänke, Treppen, Spielplätze etc. ein - ohne zusätzliche Gymnastikgeräte. Die Therapeuten führten diese Gymnastik im Rotationsverfahren durch.

An diesem Frühsport in der Gruppe durfte jeder Erwachsene ohne risikoreiche kardiologische und/oder orthopädische Erkrankung in Eigenverantwortung teilnehmen. Kostenlos. Unverbindlich - ohne Anmeldung! Besondere Vorkenntnisse waren nicht erforderlich. Empfohlen wurden den Teilnehmer lediglich eine - der Witterung entsprechende - bequeme Sportbekleidung.

 

Am 1. Mai mitlaufen und eins von „1000 Herzen für Essen“ sein. In den vergangenen zwei Jahren bereits ein großer Erfolg, ging in diesem Jahr der „3. Herz-Kreislauf“ auf Zollverein traditionell am 1. Mai an den Start. Aller guten Dinge sind drei: Als Volkslauf richtete sich der „Herz-Kreislauf“ an die ganze Familie, an Firmen, Schüler, Kinder wie Senioren. Neben dem Lauf vor der fantastischen Kulisse des UNESCO-Welterbes Zollverein, stand ein Familienfest mit tollen Attraktionen auf dem Programm.

 

Volkslauf und Familienfest

Um 11.40 Uhr gingen die Schüler an den Start (1,5 km Schülerlauf), es folgte der „Jedermann-Lauf“ mit 5 km, hier angegliedert war der Firmenlauf. Die kleinsten Laufbegeisterten gingen um 13 Uhr beim Bambini-Lauf (400m) an die Startlinie. Der Hauptlauf erstreckte sich über 10 km und startete um 13.15 Uhr.

Teilnehmen konnte jeder, laufen und gehen war ebenfalls möglich. Das Startgeld betrug 15 €, für Läufer unter 18 Jahren war die Teilnahme kostenfrei. Sämtliche Einnahmen aus den Startgeldern kamen wie in den vergangenen Jahren auch der Initiative „1000 Herzen für Essen“ zugute. Diese unterstützt auch dieses Mall ein soziales, bewegungsförderndes Projekt für Kinder und Jugendliche in Essen.  


Laufen und spenden

Die Sozialinitiative „1000 Herzen für Essen“ haben das Contilia Herz- und Gefäßzentrum zusammen mit dem Verein Essener Chancen e.V. gemeinsam ins Leben gerufen. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass eine Studie des Essener Gesundheitsamtes 2009  erschreckende Zahlen veröffentlichte. Diese Studie besagte, jedes dritte Essener Kind im Alter zwischen sechs und sieben Jahren leide unter Koordinationsstörungen  und jedes fünfte Kind in der Stadt Essen sei übergewichtig. Die Initiative „1000 Herzen für Essen“ macht sich stark für selbstmotivierte Bewegung von Kindern und Jugendlichen durch Aufklärung und konkrete finanzielle Unterstützung. Sie fördert Projekte im gesamten Essener Stadtgebiet, die Kinder und Jugendliche zu gemeinschaftlicher Bewegung und sportlicher Betätigung anregen.

Es war eines der ganz großen Events der Grünen Hauptstadt Europas: Am 02.0.2017 feierte Essen von 11.00 bis 17.00 Uhr den „Tag der Bewegung“. Für dieses Großereignis wurde der Innenstadtring auf einer Strecke von 3 Kilometern für den Verkehr gesperrt. Auch die Contilia war dabei, und zwar mit vier Einzelaktionen unter dem Signet „1.000 Herzen für Essen“, der Sozialinitiative des Contilia Herz- und Gefäßzentrums. Highlights der Contilia Präsenz waren der Rollatoren-Flashmob an der Zentralbühne der sowie der Blutdruckmess-Marathon, der trotz Regen und somit geringerer Besucherzahlen als erwartet immerhin 4.305 Messungen erzielte.

Vier Einzel-Aktionen für "1.000 Herzen für Essen"

Daneben gab es noch zwei weitere Fitness-Angebote: "Fit im Alltag" bestand aus einer ca. 5-10-minütigen Abfolge leichter Übungen, die von Sportwissenschaftlern der Universität Bochum demonstriert wurden. Mitmachen war ausdrücklich erwünscht - ob am "1000-Herzen-für Essen-/Contilia-Stand oder vor der großen Zentralbühne am Limbecker Platz. Gezeigt wurde, wie man Alltagsgegenstände wie Wasserflaschen und Wasserkästen in das tägliches Bewegungsprogramm einbeziehen kann.

Der "Fitness-Parcours" umfasste sechs Stationen, die es zu absolvieren galt. Sie orientierten sich an den Übungen des Deutschen Motoriktests (DTM):

  • rückwärts Balancieren
  • seitliches Hin- und Herspringen
  • Sit-ups
  • Liegestützen
  • Standweitsprung und 
  • Rumpfbeugen.

Durch ein Punktesystem waren die Leistungen vergleichbar. Es handelte sich um ein offenes Angebot, für das kein bestimmtes Mindestalter oder eine Grundvoraussetzung zur Teilnahme bestand. So konnten auch Kinder und Jugendliche diese Übungen mitmachen.

Aktivität wurde belohnt!

Das Ziel war es, den Spaß an der Bewegung zu wecken und gleichzeitig zu verdeutlichen, wie schnell "relativ einfache" Bewegungsabläufe verlernt werden und wie wenig selbstverständlich eine regelmäßige körperliche Bewegung ist. Belohnt wurden die Teilnehmer mit die Aussicht auf einen attraktiven Gewinn. Ausgelobt wurden je nach Angebot u.a. Mineralwasser-Jahres-Abos unseres Partner "SchlossQuelle" sowie mehrere Gutscheine für eine Leistungsdiagnostik (Spiroergometrie) oder eine InBody-Analyse (Körperzusammensetzung) von BodyGuard! Zentrum für Sportmedizin, Training und Leistungsdiagnostik.

Geflashte Teilnehmer beim Rollatoren-Flashmob

Dem Regen zum Trotz: Die Teilnehmer beim Rollatoren-Flashmob am Limbecker Platz zeigten, dass Bewegung Spaß machen kann.

Die Choreografie unter der Leitung von Tanzlehrer Thomas Püttmann-Lentz zu fetziger Musik kam bei den Teilnehmern sowie Oberbürgermeister Thomas Kufen gut an.

Blutdruckmess-Marathon - Jede Messung zählte für den guten Zweck!

111 Mitarbeiter aus Contilia Einrichtungen engagierten sich in zwölf Messteams für den Blutdruckmess-Marathon.

Für jede der 4.305 kostenlosen Blutdruckmessungen spendet unser Partner Schloss Quelle einen Euro zugunsten der Initiative "1.000 Herzen für Essen" - eine rekordverdächtige Zahl.

Mit dem Erlös untersützt die Initiative Projekte und Aktionen, die Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen. Denn: Bewegung verändert alles! Mit dieser Initiative zeigen wir: Wir kümmern uns um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Essen - und damit um die Zukunft dieser Stadt. Mehr dazu finden Sie hier.

Am 20.08.2017 fand am Baldeneysee der Essener Triathlon 2017 statt. Je nach persönlicher Kondition konnten sich ambitionierte Athleten und Hobbysportler über die Kurz-, Sprint- und Schnupperdistanz sowie auch über die olympische Distanz messen. Zudem gab es einen Staffelwettbewerb. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Wenn Sie sich über die Initiative"1000 Herzen für Essen" informieren möchten, finden Sie alles Wissenswerte hier.

Kontakt

Weitere Informationen unter http://www.triathlon-essen.de/

"Alles im grünen Bereich – Technik macht Gesundheitsökologie." So lautete der Titel der Veranstaltung, die die Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. (FKT) im Rahmen der „Grünen Hauptstadt Europas - Essen 2017" am 20./21.09.17 im Elisabeth-Krankenhaus Essen durchführte. 

Krankenhäuser verbrauchen große Mengen an Energie und sonstigen Ressourcen. Die technische Infrastruktur hinter den Kulissen des Gesundheitsbetriebs hat die Dimensionen einer Kleinstadt - nur kompakter und viel komplexer. Als Betriebe mit dem Unternehmensziel Gesundheit haben Krankenhäuser gleichzeitig eine klare Vorbildfunktion beim Klima- und Umweltschutz. Sie sind daher besonders sensibilisiert und setzen alles daran, fossile Brennstoffe durch regenerative Energien zu ersetzen (insbesondere bei Um- und Neubaumaßnahmen), mit Wasser und anderen Ressourcen sparsam umzugehen sowie umweltschonende und gesundheitsverträgliche Materialien einzusetzen. 

Technikmanager sorgen in allen Krankenhäusern backstage genau dafür. Ihr Berufsverband, die Fachvereinigung Krankenhaustechnik, informiert an den beiden Tagen sehr umfassend zum Thema Gesundheitsökologie. Innovative Technologien werden hier ebenso präsentiert wie gelungene Beispiele aus dem Klinikalltag. Das FKT-Event spannte einen weiten Bogen von der Vorbeugung stressbedingter Krankheiten über die umweltkonforme Entsorgung von Medikamenten bis hin zum Klimaschutz.

An dem praxisorientierten Vortragsprogramm beteiligten sich auch Partnerverbände der FKT, namentlich das Krankenhaus Kommunikations Centrum (KKC), die Wissenschaftliche Gesellschaft für Krankenhaustechnik (WGKT) und der Fachverband Biomedizinische Technik (fbmt) sowie die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) und der Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus NRW.

Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Technische sowie Verwaltungsleiter und Geschäftsführer, an Umwelt- und Abfallbeauftragte und alle anderen Berufsgruppen, deren besonderes Interesse dem Umweltschutz im Krankenhaus gilt.

Alles im grünen Bereich

Technik macht Gesundheitsökologie

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Ansprechpartner

Grüne Hauptstadt Europas - Essen 2017

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