Erstellt von Christa Herlinger

13.04.2022 Geriatrie-Zentrum Haus Berge, Philippusstift

Birgit Hagen, Patientenfürsprecherin im Geriatrie-Zentrum Haus Berge und Detlef Schliffke, Patientenfürsprecher im Philippusstift, gehören zu den ersten durch den Landesverband zertifizierten Patientenfürsprechern in NRW.

Sie haben Fortbildungen und Schulungen besucht. Rechtliche Grundlagen, Digitalisierung in Krankenhäusern, Kommunikation mit Patient:innen und deren Angehörigen in schwierigen Gesprächssituationen oder der Umgang mit Patient:innen aus anderen Kulturen – all das waren Themenfelder, mit denen sich Birgit Hagen und Detlef Schliffke in den vergangenen beiden Jahren beschäftigt haben. Und in all diesen Bereichen haben die beiden auch kräftig gepunktet. Das Ergebnis: Die Patientenfürsprecherin des Geriatrie-Zentrums Haus Berge und der Patientenfürsprecher des Philippusstift haben das Qualifizierungsprogramm des Landesverbandes erfolgreich durchlaufen und gehören zu den ersten 15 in NRW zertifizierten Patientenfürsprecher:innen.

Seit knapp zwei Jahren bietet der Landesverband der Patientenfürsprechenden in Krankenhäusern NRW die Qualifizierung der Ehrenamtler an. Denn als Vermittler und Schlichter kommt ihnen eine wichtige Aufgabe in den Kliniken des Landes zu. 100 Punkte sind für die offizielle Zertifizierung der Patientenfürsprechenden notwendig. Diese Hürde haben die KKE‘ler mit Bravour genommen. Als Mitglieder der Lenkungsgruppe haben sich die LV-Vorstandsmitglieder Birgit Hagen (Schatzmeisterin) und Detlef Schliffke (1. Vorsitzender) aber auch in die Gestaltung, den Aufbau und die Festlegung der Zertifizierungsinhalte eingebracht.

In der KKE GmbH ist man stolz auf das, was die beiden geschafft haben. „Gleich zwei der ersten zertifizierten Patientenfürsprecher:innen des Landes sind in unseren Häusern tätig“, freut sich Klinikmanagerin Inken Schnatmann. „Das ist eine tolle Sache.“

Foto: Contilia, C. Herlinger