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Radrennfahrer Ben Zwiehoff setzt auf BodyGuard!

02.03.2022 Bodyguard!, Elisabeth-Krankenhaus Essen, Herz und Gefäße

Ben Zwiehoff hatte erst vor kurzem eine Infektion mit SARS-CoV-2. Diese überstand er mit sehr milden Symptomen. Als Profisportler war für ihn klar, dass ein medizinischer Check und eine Leistungsdiagnostik sicherstellen müssen, dass die Erkrankung keine Auswirkungen hat.

Schon seit längerem setzt er auf die Expertise des Teams von mit BodyGuard! Zentrum für Prävention.Sport.Medizin. am Elisabeth-Krankenhaus Essen. Deshalb ließ er sich Anfang März von unseren Kardiolog:innen und Sportwissenschaftler:innen medizinisch auf den Kopf stellen. Der Radrennfahrer zeigt sich positiv: „Die großen Landesfahrten stehen an und ich möchte meinen Leistungsstand erfassen lassen und schauen, wie ich mein Training ausrichten sollte.“

„Mit einer Leistungsdiagnostik kann man genau ermitteln, wann neue Energie in Form von Kohlenhydraten zugefügt werden sollte und in welchem Bereich die beste Leistungsbereitschaft des Körpers vorhanden ist,“ erläutert Dr. Martin Wambach, Assistenzarzt in der Klinik für Kardiologie und Angiologie, genauer. Hierfür werden alle Körperdaten gemessen: Gewicht, Muskelmasse, Fettmasse. Dann muss der Körper in Bewegung gebracht werden. Bei BodyGuard! stehen hierfür verschiedene Sportgeräte zur Auswahl. Grand-Tour-Rennfahrer Zwiehoff wählte natürlich das Fahrrad. Ordentlich verkabelt für die Messung der Herz- und Lungenfunktion wurde dann in die Pedalen getreten. Zur Überprüfung des Sauerstoffgehalts im Blut nahm Antonia Edel, Sportwissenschaftlerin im BodyGuard!-Team, Zwiehoff alle drei Minuten einen Tropfen Blut ab. Nachdem sich der Essener Radrennfahrer ausgepowert hatte und alle Daten erfasst waren, war klar: das Training kann weitergehen, denn der Giro d’Italia wartet.

Text: KT/ Foto: KT