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Prüfen. Rufen. Drücken.

Erstellt von Katharina Tugend

15.10.2021 Elisabeth-Krankenhaus Essen, Contilia, Herz und Gefäße

Welttag der Reanimation am 16. Oktober 2021

Im Elisabeth-Krankenhaus Essen gehört die Reanimation von Patient:innen zum Arbeitsalltag unserer medizinischen Mitarbeiter:innen. Doch jeder Mensch kann dazu beitragen Leben zu retten. Am 16. Oktober. ist der weltweite Tag der Wiederbelebung (Restart a Heart Day). Dr. Ingo Voigt, Intensivmediziner und Chefarzt in der Klinik für Akut- und Notfallmedizin, nimmt das zum Anlass, um darauf aufmerksam zu machen, wie Menschen ohne medizinische Ausbildung eine Reanimation und damit die sogenannte Rettungskette starten können. Denn die erste Person, die jemanden in Not hilft, ist die wichtigste. Voigt betont: „Wenn Angehörige oder Ersthelfer:innen nicht mit der Reanimation beginnen, sinkt die Chance, dass wir im Krankenhaus noch helfen können.“

Prüfen. Rufen. Drücken. Drei Worte, leicht zu merken. Es sind die drei Schritte, die für Laien einzuhalten sind. Man muss bei der bewusstlosen Person die Atmung überprüfen, dann den Notruf wählen und danach sofort mit der Reanimation beginnen. Hier helfen weitere Eselsbrücken, den richtigen Rhythmus beim Reanimieren zu finden. „Staying Alive“ von den BeeGees liefert den Takt für eine Wiederbelebung. Rockfans können sich an „Highway to Hell“ von AC/DC orientieren. Beide Songs haben 100-120 BpM (Schläge pro Minute). Das ideale Tempo, um einen Blutkreislauf durch eine Herzdruckmassage aufrecht zu erhalten.

Auf unserem Instagram- und Facebook-Kanälen erklärt Dr. Voigt am 16. Oktober 2021, wie Menschen andere Menschen mit einer Herzdruckmassage retten können. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Information in den sozialen Medien teilen, damit möglichst viele Menschen mit diesem wichtigen Thema erreicht werden.