PJ-Quartett startet im St. Josef-Krankenhaus
Erstellt von Corinna Bach; Foto: Matthias Duschner, response studio
17.08.2022 Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel, St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh, Karriere
Das sind sie, unsere neuen PJ-Studenten:innen. Wir begrüßen unseren diesjährigen ärztlichen Nachwuchs.
Neben den vier Neuen befindet sich bereits Pascal Melian als PJ-Student im letzten Tertial auf den Stationen: Lara Hüls, Celine Bänsch, Anna-Theresa Schneider und Kai Kästingschäfer kommen mit unterschiedlichem Background und doch mit der gleichen Motivation: Nach Jahren der Theorie in der Uni möchten sie viel Praktisches lernen. Damit bildet das Haus derzeit als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen zum dritten Mal „eigene“ PJ-Studenten aus. „Ich freue mich hier zu arbeiten. Ich wurde schnell ins Team integriert, durfte schnell selbständig Hand anlegen und schätze die persönliche Atmosphäre“, berichtet Lara Hüls aus ihrem derzeitigen Alltag aus der Allgemeinchirurgie.
Bei der Wahl des St. Josef-Krankenhauses als Ausbildungsstätte sind sich alle einig: Die Hausgröße sei ideal, um fachlich eine breite Basis kennen zu lernen. „Nach Empfehlung von Ehemaligen habe ich mich hier beworben und wurde nicht enttäuscht. Die Teams sind freundlich, haben mich nett aufgenommen und als Op-Assistenz eingesetzt. Ich kann jederzeit Fragen stellen“, berichtet Anna-Theresa Schneider, die bereits ein Psychologiestudium in der Tasche hat.
„Ich habe im Internet recherchiert und mich aufgrund der positiven Rezensionen für das Krankenhaus entschieden. Hier habe ich zudem die Möglichkeit in meinem Tertial neben den üblichen Fachrichtungen Viszeral- und Unfallchirurgie einen Teil in der Handchirurgie zu absolvieren“, erklärt Kai Kästingschäfer, der seine ersten beiden Tertiale zusammen mit Celine Bänsch in Österreich und Freiburg abgeschlossen hat.
Das Quartett wird von dem PJ-Koordinator Privatdozent Dr. Bernhard Kis und der PJ-Beauftragten Claudia Tasche betreut. Zudem unterstützt der Ärztliche Direktor des Krankenhauses Prof. Dr. Dirk Woitalla die Ausbildung der Nachwuchskräfte: „Wir sind bei Fragen gerne jederzeit für sie da. Ihre Ausbildung steht für uns im Vordergrund“, so Woitalla bei der Begrüßung.
Jetzt beginne der finale Abschnitt des Studiums vor Eintritt in das spannende Berufsleben als Mediziner. „Zwei Drittel des praktischen Wissens habe ich im praktischen Jahr gelernt“, sagt PD Dr. Kis rückblickend. Jene spannende Zeit möchte auch er mit seinem Wissen unterstützen. Seine Aufgabe sehe er darin, den Studenten beratend zur Seite zu stehen. Bei Claudia Tasche laufen indes alle organisatorischen Fäden rund um das praktische Jahr zusammen.
Bildunterschrift: v.l. Die PJler Lara Hüls, Kai Kästingschäfer, Celine Bänsch, Anna-Theresa Schneider freuen sich mit ihrer PJ-Beauftragten und Claudia Tasche auf das bevorstehende Tertial.