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„Junge Retter“-Workshop an der Gesamtschule Bockmühle

Erstellt von Katharina Tugend

18.09.2024 Elisabeth-Krankenhaus Essen

Etwas für das leben lernen und Leben retten lernen – unter diesem Motto fand am 17. September 2024 zum zweiten Mal der Workshop für Lehrer:innen zum Thema Reanimation an der Gesamtschule Bockmühle statt.

„Es geht um die Nachhaltigkeit. Wenn ihr lernt richtig zu reanimieren und dass dann Euren Schüler:innen beibringt, dann tragen wir wissen in die Welt hinaus, dass Leben retten kann,“ sagte Dr. Ingo Voigt, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin sowie Initiator des Projekts „Junge Retter“, zum Auftakt des Workshops. Mehr als 30 Lehrer:innen konnten bestehendes Wissen zur Ersten Hilfe auffrischen und die aktuellsten Standards zur Reanimation lernen. Besonders erfreulich: Nicht nur Lehrer:innen der Gesamtschule Bockmühle nahmen teil, sondern auch sechs Kolleg:innen der Luisenschule in Mülheim und ein Lehrer des Gymnasiums Heißen. Erst gab es einiges an Theorie und dann folgte die Praxis. Die Lehrer:innen konnten selbst ihr Können an den Reanimationspuppen unter beweis stellen. Ziel dieser Workshops ist es, dass die Teilnehmer:innen so fit und sicher im Thema Reanimation werden, dass sie Wissen und Handgriffe ihren Schüler:innen beibringen können. „Train the Trainer“ heißt dieses Konzept. Auch Barbara Schäferhoff vom Schulleitungsteam der Gesamtschule Bockmühle zeigte sich begeistert: „Man sag schon direkt beim Ausprobieren, dass die Kolleg:innen ins Gespräch kamen und sich darüber austauschten, wie man das Erlernte nun im eigenen Unterricht umsetzen könnte. Hier sind viele richtig Feuer und Flamme, das nun an unsere Schüler:innen heranzutragen und diese auch fit in Sachen Reanimation zu machen.“

Text: Katharina Tugend | Foto: Katharina Tugend