Herausforderung angenommen – Examen bestanden
01.12.2021 Elisabeth-Krankenhaus Essen, Contilia
Was für eine Leistung! Die sieben Kolleg:innen können wirklich stolz auf sich sein. Auch das Team des Elisabeth-Krankenhauses Essen ist voller Bewunderung für die Leistung der fünf Frauen und des einen männlichen Kollegen.
Vor fast genau zwei Jahren haben sich die bereits ausgebildeten Krankenpflegeassistent:innen entschieden, noch einmal die Schulbank zu drücken und erneut in die Ausbildung zu gehen. Einige von ihnen waren schon seit 20 bis 30 Jahren als Krankenpflegeassistent:in im Elisabeth-Krankenhaus Essen tätig. Aber jetzt wollten sie es noch einmal wissen. Ihr Ziel: innerhalb von zwei Jahren die Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin, zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu absolvieren und als solche/solcher zurück ins Elli zu kommen.
Es hat geklappt, alle haben dieses Ziel erreicht. All diejenigen, die im Dezember 2019 gemeinsam mit der Ausbildung angefangen haben, konnten jetzt das Examen und ihren Erfolg feiern. Gefeiert wurde aufgrund der aktuellen Lage im kleinen Kreis, auf Abstand, aber nicht weniger herzlich.
„Sie haben die Chance erhalten, sich weiterzubilden. Sie haben diese Chance ergriffen und erfolgreich wahrgenommen. Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen! Schön, dass Sie nun wieder voll und ganz dem Elli-Team zur Verfügung stehen“, freut sich Margit Korpas, Pflegedienstleiterin. Persönlich hatte die Pflegedienstleiterin in vielen Gesprächen die Kolleg:innen motiviert und bei der Entscheidung, diesen Weg zu gehen, unterstützt. „Nun haben Sie alle gezeigt, welches Potenzial in Ihnen steckt. Wirklich toll!“
„Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt unsere absolute Hochachtung, für das, was Ihr gewagt und geleistet habt. Wir sind stolz auf euch“, so Winfried Schäfer, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, im Rahmen der kleinen Feierstunde stellvertretend für alle Elli-Kolleg:innen.
Mitte Dezember – nach einer kurzen Erholungsphase – gehen die sechs Gesundheits- und Krankenpfleger:innen dann auf ihre Stationen, in ihre Bereich. Ihre Einsatzorte werden zukünftig die Zentrale Notaufnahme, Station Franziskus, Station Hedwig, Station Maria und Station Theresia sein.
„Das Projekt der ‚verkürzten Ausbildung‘ ist in seiner Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und der Katholischen Krankenpflegeschule (KKS) ein echtes Leuchtturmprojekt. Nach diesem ersten Jahrgang, haben sich jetzt noch weitere auf den Weg dieser beruflichen Weiterbildung gemacht. Wir drücken auch diesen Kolleg:innen ganz fest die Daumen“, so Margit Korpas.
Foto: K.Tugend