Erstellt von Dorothee Renzel

01.03.2024 Elisabeth-Krankenhaus Essen, Contilia, Geburt

Rund 55.000 Deutsche haben laut Statistischem Bundesamt am 29. Februar Geburtstag. Im Elisabeth-Krankenhaus Essen kamen nun 13 weitere Erdenbürger dazu.

„Die Eltern wollen dieses Geburtsdatum in der Regel nicht. Manch Vater bittet seine Frau sogar, doch noch einen Tag zu warten. Sobald die Kinder auf der Welt sind, ist das aber vergessen. Dann sind immer alle einfach nur überglücklich und freuen sich über das neue Baby“, erzählt Marcel Berger, Oberarzt im Kreißsaal des Elisabeth-Krankenhauses Essen. In diesem Jahr war besonders viel los. Bis mittags kamen sechs Babys bei fünf Geburten zur Welt, sprich es waren Zwillinge mit dabei. Das erste Kind kam um 0.39 Uhr zur Welt. Insgesamt wurden es dann 13 Neugeborene, die nun diesen besonderen Geburtstag teilen. Alle Geburten waren spontan und nicht geplant, denn niemand möchte diesen Geburtstag für sein Kind. Die meisten feiern dann außerhalb von Schaltjahren am 01. März.

Normalerweise kommen täglich zwischen sieben bis zehn Kinder im Kreißsaal des Ellis zur Welt. Mit 12 Geburten an diesem besonderen Tag, war also deutlich mehr los als sonst. Für Ute Roscher, Leitende Hebamme, aber kein Problem: „Wir sind hier zum Glück sehr gut aufgestellt, so dass wir uns problemlos routiniert, aber liebevoll um all unsere werdenden Eltern und ihre Kinder kümmern können.“

3 weitere Babys, die man zunächst auch am 29. Februar erwartet hatte, haben sich etwas Zeit gelassen.  „Sie wurden in den ersten Stunden nach Mitternacht geboren und haben nun  den 1. März als Geburtstag“, so Ute Roscher.  

_{Text: KT | Foto: KT}