Leistungsspektrum

St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh

Leistungsspektrum

Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Intensivmedizin und Viszeralmedizin

Im Mittelpunkt der internistischen Klinik stehen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Verdauungstraktes und Herz-Kreislauferkrankungen, endoskopische Diagnostik sowie Behandlung von internistischen Krebserkrankungen.

Selbstverständlich stehen wir auch für Untersuchungen und zur Einleitung von Behandlungsmaßnahmen einschließlich einer Zweitmeinung zur Verfügung.

Gastroenterologie - Endoskopie - Viszeralmedizin

Noch immer sterben in Deutschland 25.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Früh erkannt ist Darmkrebs aber in nahezu allen Fällen heilbar. Die Vorsorge ist dabei besonders wichtig.

Endoskopie

In der Endoskopie stellen wir ein umfangreiches Spektrum diagnostischer und interventioneller Verfahren sowie Funktionsuntersuchungen des Gastrointestinaltraktes bereit. Dieses umfasst auch innovative therapeutische und minimal-invasive Ansätze wie zum Beispiel die intraduktale Radiofrequenzablation zur Behandlung von stenosierenden Gallengangs- und Pankreaskopftumoren. Hier können Sie einen Termin zur ambulanten Endoskopie vereinbaren.

  • Manometrie, pH-Metrie
  • Bougierung, Ballondilatation und Stentimplantationen
  • Behandlung von Ösophagusvarizen (Banding)
  • Endoskopische Mukosa Resektion (EMR) von Frühkarzinomen
  • Fremdkörperentfernungen
  • Behandlung von Blutungen (Unterspritzen, Clip Applikation, Argon Beamer)
  • Kardiasprengung bei Achalasiepatienten

  • Polypektomien
  • Endoskopische Mukosa Resektion (EMR) von Frühkarzinomen
  • Behandlung von Fundusvarizen (Histoacryl)
  • Perkutane Endoskopische Gastrostomie (PEG) / Perkutane Endoskopische Jejunostomie (PEJ)
  • Argonplasmakoagulation (APC) bei Angiodysplasien
  • Bougierung, Ballondilatation und Stentimplantation bei Magenausgangsstenosen
  • Fremdkörperentfernungen
  • Behandlung von Blutungen (Unterspritzen, Clip Applikation, Argon Beamer)

  • H2-Atemtests
  • Kapselendoskopie des Dünndarms
  • Koloskopie (Darmspiegelung)
  • Polypektomien
  • Bougierung von Stenosen des Darms z. B. bei Morbus Crohn oder postoperativen Stenosen
  • Dekompressionssonden
  • Überbrückung von Tumorstenosen mittels Metallgitterstents
  • Argonplasmakoagulation (APC) bei Angiodysplasien
  • Behandlung von Blutungen (Unterspritzen, Clip Applikation, Argon Beamer)
  • Behandlung von Enddarmerkrankungen (Proktologie)

  • Endoskopisch-therapeutische Gallenwegsuntersuchung (ERCP) zur Entfernung von Gallensteinen, zur Beseitigung von Stenosen/Galleleckagen
  • Papillotomien bei Sphinkter-Funktionsstörungen
  • Endoskopische Bougierung, Dilatation und Prothesenversorgung (Plastik- oder Metallstents) bei entzündlichen oder malignen Stenosen der Gallenwege
  • Endoskopische Radiofrequenzablation (RFA) von malignen Tumoren der Gallenwege
  • Perkutan-transhepatische Gallenwegsdarstellung (PTC) und Anlage von Drainagen (PTCD) insbesondere bei Voroperationen an Magen, Dünndarm oder Gallenwegen, schwierigen Engstellen der Gallenwege oder Gallengangssteinen

  • Bougierung, Dilatation und Prothesenversorgung des Gangsystems bei Stenosen infolge von Entzündungen oder Tumoren
  • Endosonographisch-gesteuerte Feinnadelpunktion von Tumoren oder Zysten
  • Endosonographisch-gesteuerte Radiofrequenzablation (RFA) von malignen Tumoren
  • Endosonographisch-gesteuerte Anlage von Drainagen bei Zysten oder Abszessen transgastral oder transduodenal

Onkologie - Palliativmedizin

Onkologie

Jeden Dienstag 15:30 - 16:30 Uhr findet unsere interdisziplinäre Tumorkonferenz statt. Die Teilnahme der nidergelassenen Ärzte:innen zur Vorstellung ihrer Patienten ist ausdrücklich erwünscht (Anmeldung hier):

Therapiespektrum Palliativmedizin

  • Chemotherapie sowie supportive Behandlung peri-/postoperativ sowie bei Strahlentherapie
  • Symptomkontrolle und Schmerztherapie
  • professionelle Gesprächsführung und Kommunikation

Kardiologie - Intensivmedizin

Die Zahl der Patienten mit Bluthochdruck, Rhythmus- und Durchblutungsstörungen des Herzens oder Herzmuskelschwäche steigt stetig.

Dank moderner Diagnosemöglichkeiten in der Kardiologie am St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh - einem Standort des Contilia Herz- und Gefäßzentrums - können die Fachärzte sich ein schnelles Bild über die Ursache von Herzbeschwerden machen und die nötigen Behandlungsschritte einleiten. Während am Standort Kupferdreh die gesamte Palette nichtinvasiver kardiologischer Behandlungen zur Verfügung steht, sichert die enge Anbindung an das Contilia Herz- und Gefäßzentrum eine umfassende invasive Versorgung, etwa bei Herzkatheteruntersuchungen oder bei hochkomplexen kardiologischen Erkrankungen. Um Therapieergebnisse zu optimieren, Doppeluntersuchungen zu vermeiden und Behandlungsschritte besser aufeinander abzustimmen, ist den Ärzten eine gute Vernetzung in den ambulanten Bereich wichtig.

Unser Spektrum

  • Sonographische und dopplersonographische Verfahren (Ruhe-, Stress- und Transösophageale Echokardiographie)
  • Ergometrie (inklusive Stress-Echokardiographie)
  • Koronarangiographien in Kooperation mit dem Elisabeth-Krankenhaus Essen
  • Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung
  • Umfassendes Programm zur Klärung plötzlicher Bewusstseinsverluste (Synkopenabklärung)
  • Elektrophysiologische Untersuchungen und Ablationsverfahren in Kooperation mit dem Elisabeth-Krankenhaus Essen
  • Schrittmacher- und ICD-Therapie
  • Duplexsonografie der Gefäße (Hals- und Bauchaorta, Becken-Bein-Venen)
  • Lungenfunktionsuntersuchung
  • Kardiale CT- und MRT-Untersuchung in Kooperation mit dem ‚diavero‘-Diagnosezentrum am Haus und dem Elisabeth-Krankenhaus Essen

Dank moderner Bildgebung durch CT und MRT ist die Früherkennung vieler Herzkrankheiten häufig auch ohne Katheter möglich.

  • Durchblutungsstörungen des Herzens (Koronarinsuffizienz, Angina pectoris, akutes coronares Syndrom, Herzinfarkt)
  • Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Herzklappenerkrankungen (angeboren, entzündlich, arteriosklerotisch)
  • Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern, bradykarde und tachykarde HRS)
  • Implantation antibradykarder oder antitachykarder Herzschrittmacher (ICD) in Zusammenarbeit mit dem Elisabeth-Krankenhaus Essen
  • Behandlung schwer einstellbarer oder entgleister Hochdruckerkrankungen
  • Behandlung akuter arterieller oder venöser Durchblutungsstörungen (arterielle Verschlusskrankheit, tiefe Beinvenenthrombose, Lungenembolie)
  • Klärung und Behandlung kardiovasculärer Risikofaktoren (Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen usw.)

„Herz und Hirn“ – dieses unter Umständen gefährliche Zusammenspiel sollten Menschen mit Herzrhythmusstörungen kennen. Denn sie tragen ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, rund eine Million Deutsche sind davon betroffen, insbesondere ältere Menschen. Durch das Vorhofflimmern kann sich ein Blutgerinnseln im Herzen bilden und einen folgenschweren Schlaganfall auslösen. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Therapie der Rhythmusstörungen. Bei manchen Patienten ist im Umkehrschluss ein Schlaganfall der erste Hinweis auf zugrunde liegendes Vorhofflimmern. Durch die enge Kooperation mit der hauseigenen Stroke-Unit erfahren die betroffenen Patienten eine schnelle und kompetente Abklärung und Behandlung.

Fotos: stock.adobe.com
Gastroenterologie: Damian, Onkologie: peterschreiber.media, Kardiologie: yodiyim